Unser Behandlungsspektrum reicht von umfassender Prophylaxe, über hochwertige Maßnahmen zur Zahnerhaltung, bis hin zu modernem komplexen Zahnersatz auf Implantaten.
Gründlichkeit, Präzision und Ästhetik sind uns dabei ebenso wichtig, wie eine Behandlung in persönlicher und entspannter Atmosphäre. Auch das verstehen wir unter Qualität.
Die umfassende und verständliche Beratung liegt uns dabei besonders am Herzen. Wir helfen Ihnen gerne aus den verschiedenen Behandlungsalternativen die für Sie passende zu finden.
Bei der Prophylaxe geht es nicht nur um saubere und weiße Zähne.
Die umfassende Vorsorge in der Zahnarztpraxis leistet viel mehr. Sie hilft uns, gesund zu bleiben. Es ist bekannt, dass Bakterien in der Mundhöhle die Allgemeingesundheit negativ beeinflussen und nachhaltig schaden können.
Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist ein zentraler Teil der zahnmedizinischen Prophylaxe.
Bei diesem „Frühjahrsputz für die Zähne“ wird nicht nur intensiv gereinigt, sondern Sie erhalten auch wertvolle Tipps für die häusliche Zahnpflege.
Häufig gibt es Zuschüsse für die Individualprophylaxe und die PZR: Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach.
Es gibt verschiedene Materialien, die für Zahnfüllungen verwendet werden.
Amalgam: Silberfarbene Füllung. Sie ist zwar stabil, enthält aber Quecksilber. Wird von uns nicht verwendet.
Kunststoff: Helle Füllung. Wird von der Krankenkasse übernommen, ist aber für Backenzähne oft nicht stabil genug.
Komposit: Zahnfarbene Füllung. Werkstoff mit hohem Keramikanteil und guter Langzeitstabilität. Wird mit dem Zahn fest verklebt. Eigenanteil des Patienten.
Inlays: Aus Gold oder Keramik im Labor gefertigt. Die hochwertigste Versorgungsform. Sehr langlebig, aber reine Privatleistung.
Zement: Provisorisches Material. Nur in Ausnahmefällen für eine langfristige Versorgung geeignet.
Bei tiefen Defekten im Zahn oder nach Unfällen kann es zu Entzündungen des Zahnnerven kommen. Manchmal entstehen diese Entzündungen unbemerkt, oftmals sind sie aber sehr schmerzhaft.
Um den Zahn erhalten zu können, muss das erkrankte Nervgewebe mit speziellen Instrumenten entfernt und der gesäuberte Wurzelkanal bis zur Wurzelspitze gefüllt werden. Je nach Zahnform und Beschaffenheit können Wurzelbehandlung durchaus aufwendiger sein und mehrere Behandlungstermine benötigen.
Moderne computergesteuerte Geräte helfen bei der Aufbereitung und der Messung der Wurzellänge.
Aufgrund der Defektgröße und einer möglichen Versprödung der Zahnsubstanz ist eine späteres Überkronen oft sinnvoll.
Die in Belägen und Zahnstein enthaltenen Bakterien können schwere Entzündungen des Zahnfleisches auslösen. Diese führen langfristig zum Abbau des Kieferknochens und zu Zahnlockerungen.
Erbliche Veranlagung, aber auch Risikofaktoren wie Rauchen oder Diabetes, können die Erkrankung verschlimmern.
Im Rahmen einer Zahnfleischbehandlung (Parodontitistherapie) werden die Zähne in örtlicher Betäubung mittels spezieller Instrumente intensiv gesäubert. Das Fortschreiten der durch die Entzündung entstandenen Zahnfleischtaschen kann so gestoppt werden.
Für einen dauerhaften Erfolg ist eine gründliche häusliche Zahnpflege und regelmäßige Prophylaxe (PZR) unerlässlich.
Digitale Technologien haben vielerorts Einzug gehalten.
Auch in der Zahnmedizin ist es mittlerweile möglich, mit einer digitalen Kamera (Intraoral-Scanner) Kiefer und Zähne optisch schnell und exakt zu erfassen.
In unserer Praxis setzen wir diese modernen Intraoral-Scanner ein, um beispielsweise „optische Abformungen“ von Zähnen für die Anfertigung von Kronen und Brücken zu erstellen.
Dies geht schneller und präziser als bei einem herkömmlichen Abdruck und ist für die Patienten wesentlich angenehmer.
Die Zeiten von unangenehmer Abdruckmasse im Mund und Würgereiz sind endlich vorbei!
Wenn ein oder mehrere Zähne verloren gehen, sollten diese möglichst schnell wieder ersetzt werden. Zum einen, um die Kaufähigkeit wiederherzustellen, zum anderen, um die die Nachbarzähne vor Kippungen oder Zahnwanderungen zu schützen.
Kronen auf Implantaten (künstliche Zahnwurzeln aus Titan) werden in den Kiefer eingesetzt und können den verlorenen Zahn vollwertig ersetzen.
Alternativ können die Nachbarzähne beschliffen und zur Verankerung von festsitzenden Brücken genutzt werden.
Beim Ersatz von mehreren Zähnen kommen oft (Teil)-Prothesen zum Einsatz. Eine dauerhaft feste Verankerung ist hier nicht mehr möglich, die Prothese muss zur Reinigung herausgenommen werden.
Patienten der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bekommen zum Zahnersatz lediglich einen Zuschuss. Aufgrund der zum Teil hohen Eigenanteile, kann eine private Zusatzversicherung hilfreich sein.
Sogenannte Knirscherschienen sind sehr verbreitet und dienen dem Schutz der Zähne und des Kiefergelenkes vor zu starkem Pressen oder Knirschen. Meist werden diese Schienen nachts getragen.
Nach kieferorthopädischen Behandlungen müssen die Zähne vor erneuten Verschiebungen geschützt werden. Neben fest eingeklebten Retainerdrähten können aus herausnehmbare Retentionschienen genutzt werden.
Protrusions- oder Schnarchschienen verhindern, dass Unterkiefer und Zunge beim Schlafen nach hinten rutschen und dabei die Atemwege eingeengt werden. Sie werden zur Behandlung von Schlafapnoe eingesetzt und können eine alternative zur Schlafmaske sein.
Ein Sportmundschutz ist bei vielen Sportarten unverzichtbar. Der individuell für den Sportler angefertigte und optimal auf das eigene Gebiss angepasste Mundschutz bietet dabei den besten Schutz. Er ist den Konfektionsprodukten aus dem Sportshop weit überlegen.
